Zuletzt aktualisiert am 14. Februar 2023 by Sabine Röltgen
Dividenden sind eine attraktive Sache.
Wenn du mehrere Ausschütter im Depot hast, bekommst du immer mal wieder eine Zahlung auf’s Konto.
Das ist nicht nur bei Einzelwerten so. Es gibt auch Dividendenzahler bei ETFs.
ETFs und Dividende
Hier mal ein Beispiel (keine Kaufempfehlung):
Der SPDR S&P US Dividend Aristocrats ETF, kurz A1JKS0, ist ein ausschüttender ETF.
Wie der Name schon sagt, enthält der Fonds US-Werte. Und zwar die sog. Dividenden Aristokraten.
Dividenden Aristokraten sind Firmen, die seit mindestens 25 Jahren eine stabile Dividende zahlen und diese auch regelmäßig erhöhen.
Firmen wie Walgreens, IBM oder 3M sind Teil dieser Liga.
Lohnt sich hier ein Einstieg? Wie hoch ist die Ausschüttung bei diesem ETF? Schlägst du damit die Inflation?
Das leider nicht. Die Dividendenrendite dieses ETFs liegt bei gut 2 Prozent. Die Inflation in Deutschland bei gut 8 Prozent.
Wie sieht’s denn aus mit der Kursentwicklung bei dem Fonds?
Die kann sich sehen lassen. Über 5 Jahre betrug die Kursentwicklung knapp 13 Prozent. Pro Jahr.
Da sieht die Sache natürlich schon ganz anders aus.
Und was kostet der ETF? Die Gesamtkostenquote beziehst du in deine Gesamtbetrachtung natürlich auch mit ein.
Wenn du dich in die Abkürzungen bei ETFs einlesen willst, empfehle ich dir meine ETF Abkürzungen Miniserie.
Zusammenfassung
– passt ein ausschüttender ETF in deine Anlage-Strategie
– such einen für dich passenden Fonds aus
– schau dir die 5 Jahres-Entwicklung an (nicht nur 1 Jahr)
– überprüfe, wie hoch die Dividendenrendite ist (auch über 5 Jahre)
– wie hoch ist die Gesamtkostenquote (TER abgekürzt)
– entscheide dich für Sparplan oder Einmalanlage
– dann investiere sofort (nicht nach den Ferien, dem Umzug, dem nächsten Gehaltseingang)
Warte nicht auf Godot. Der ist auch nie gekommen.
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Herzliche Grüße und denk immer dran: #boerserockt
Sabine
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