Zuletzt aktualisiert am 25. Juli 2016 by Sabine Röltgen
Viele Menschen in Deutschland besitzen ein Sparbuch. Früher ging man damit einmal im Jahr, im Januar, zur Sparkasse und bekam die Zinsen gut geschrieben. Heutzutage lassen sich die Kontostände per Onlinebanking bequem von zu Hause aus einsehen. Den Gang zur Sparkasse hat man damit schon mal gespart. Das war es aber schon mit dem Sparen, denn eine Gutschrift ist heutzutage kaum noch zu erwarten…..
Wir befinden uns seit geraumer Zeit in einer sog. Niedrigzins-Phase. Das heißt Spareinlagen werden kaum noch verzinst. Tagesgeldkonten bieten teilweise noch nicht einmal die Inflationsrate, die in 2014 bei 0,9 % lag. Wenn man sein Geld auf dem Sparbuch bzw. dem Tagesgeldkonto liegen läßt, vermehrt es sich also nicht. Da stellt sich die Frage: Wo werden denn noch Zinsen gezahlt, die diese Bezeichnung auch verdienen?
Zinsen in Form von Dividenden gibt’s bei Unternehmen, die an der Börse notiert sind. Eine Dividende ist der Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft (AG) an ihre Aktionäre ausschüttet. Und das in der Regel jährlich bei deutschen Unternehmungen. Da gibt es doch tatsächlich Firmen, die 3 oder 4 Prozent „springen lassen“. Und die sich das auch leisten können, weil sie Gewinne erzielen, ein erfolgreiches Geschäftsmodell vorweisen können und solide finanziert sind.
In Deutschland ist die Hoch-Zeit für Dividendenzahlungen im Mai / Juni. Dann finden in der Regel die Hauptversammlungen der börsennotierten Unternehmen statt. Einen Tag später erfolgt die Zahlung der Dividende. Dafür muss man dann auch nirgendwo hingehen. Die Dividende wird direkt auf’s Konto überwiesen. Automatisch.
Also, werdet Aktionär, kassiert Dividenden!
Mehr Infos zum Thema gibt’s wieder am Freitag, dem 13. März ab 19:00 Uhr bei Wein & Wohlstand. Investition: 40 Euro für Speis und Trank und Präsentation.
Meldet Euch hier an:
http://weinundwohlstand.de/event/wein-und-wohlstand-sprechen-sie-boersianisch/