Zuletzt aktualisiert am 17. Februar 2023 by Sabine Röltgen
Und weiter geht es mit dem Thema Abkürzungen bei ETFs.
Heute sind wir bei Teil 3 angekommen. Wenn du Teil 1 und 2 verpasst hast, lies meine Blogbeiträge dazu. Die Links findest du weiter unten im Text.
Heute hab ich wieder eine richtig coole Abkürzung am Start. Unglaublich. Solche Abkürzungen braucht die Welt!
Achtung. Ich hoffe du sitzt.
Was bedeutet UCITS?
UCITS
Alles klar? Jetzt nicht den Beitrag löschen. Das ist nicht meine Schuld.
Nochmal. Bitte die Buchstaben einzeln in englisch laut nachsprechen.
UCITS
Was soll das? Die EU läßt grüßen. Wenn dein ETF dieses Kürzel im Namen trägt, ist das wie der Ritterschlag der Queen.
Der ETF entspricht dann den UCITS-Regeln der EU.
Die Abkürzung steht für Undertakings for Collective Investments in Transferable Securities.
Übersetzt: Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere. Abgekürzt OGAW.
Dieses Regelwerk besagt zum Beispiel, dass maximal 20 Prozent des ETF-Vermögens in ein bestimmtes Wertpapier investiert werden dürfen.
Wenn ein ETF das Kürzel UCITS in seinem Namen trägt, ist das ein „Gütesiegel“ für Anlegerschutz.
Ohne dieses Siegel wird ein ETF gar nicht an der Frankfurter Börse gelistet.
Arbeitet jeder ETF nach diesen Regeln? Ich hab gerade mal eine Schnell-Prüfung durchgeführt und keinen ETF ohne das UCITS Siegel entdeckt.
Klar. Wer an der Frankfurter Börse gelistet sein will, muss sich an die Regeln halten.
Die Frankfurter Börse
Die Frankfurter Wertpapierbörse ist einer der weltweit größten Handelsplätze für Wertpapiere.
In Deutschland ist sie mit einem Umsatzanteil von 90 Prozent die größte der sieben Wertpapierbörsen.
Wenn ein ETF in Deutschland zum Handel zugelassen werden will, wird er das UCITS Regelwerk schon beachten.
Willst du dazu mehr wissen?
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Wenn du jemanden kennst, für den das Thema auch wichtig ist, leite diese Nachricht gern weiter.
Herzliche Grüße und denk immer dran: #boerserockt
Sabine
P.S. Hier sind die Links zu Teil 1 und 2 dieser Mini-Serie: